Die Krise fordert ihren Tribut – Starker Anstieg der Arbeitslosigkeit erwartet
Das wissenschaftliche Institut der Bundesagentur fรผr Arbeit “IAB” erwartet bis zu drei Millionen Arbeitslose in Deutschland. Die Forscher sprechen in diesem Zusammenhang von der schwersten Rezession seit Ende des zweiten Weltkriegs.
Die Ausbreitung des Corona-Virus versetzte Wirtschaft und Arbeitsmarkt innerhalb kรผrzester Zeit in den Ausnahmezustand. Zum Fortgang der Eindรคmmungsmaรnahmen haben Bund und Lรคnder nach Ostern erste Entscheidungen getroffen. Hier legt das IAB eine aktuelle Vorausschau auf die weitere Entwicklung vor.
Die deutsche Wirtschaft stรผrzt in die schwerste Rezession der Nachkriegsgeschichte. Die Wirtschaftsbereiche des รถffentlichen Lebens wurden, wie in vielen anderen Lรคndern, im Zuge des sogenannten Shutdowns weitgehend geschlossen. Ein Groรteil der Industrie leidet unter einem gravierenden Einbruch der Nachfrage im In- und Ausland sowie Stรถrungen der Lieferketten. Auch viele Dienstleistungen werden krisenbedingt nicht oder deutlich weniger in Anspruch genommen. Auรerdem kommt es zu Arbeitsausfรคllen, etwa weil Schulen und Kindertagesstรคtten geschlossen sind und berufstรคtige Eltern ihre Kinder nun selbst betreuen mรผssen. Es kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden, dass die Situation in der Weltwirtschaft zu einer systemischen Krise eskaliert. Ein solcher Fall wird in der vorliegenden Vorausschau aber nicht betrachtet.
Die Annahmen รผber die weitere Entwicklung sind mit hoher Unsicherheit behaftet
Die Unsicherheit รผber den Fortgang der Pandemie und der Eindรคmmungsmaรnahmen ist weiterhin immens. Einschรคtzungen zur Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt kรถnnen daher nur unter Annahmen getroffen werden, die mit hoher Unsicherheit behaftet sind. Ein wichtiger Anhaltspunkt ist das Abstimmungsergebnis von Bund und Lรคndern vom 15. April dieses Jahres รผber den Fortbestand und die Lockerung unterschiedlicher Schlieรungsmaรnahmen.
“Wir gehen in dieser Vorausschau von einem seit Mitte Mรคrz anhaltenden, nahezu vollkommenen Ausfall der Wirtschaftstรคtigkeit in den Bereichen Gastgewerbe, Messen, stationรคrer Handel (ohne Lebensmittel, Kraftstoffe und Apotheken sowie ohne Berรผcksichtigung bundeslandspezifischer Sonderregeln), Kultur, Unterhaltung, Erholung, Tourismus, Erziehung und Unterricht, Kinos, Bรคder, Friseure und รคhnlichem aus”, so die Forscher. Zudem wird ein Stillstand fรผr groรe Teile des Verkehrs- und Lagereisektors (zum Beispiel im Personenflugverkehr) sowie ein vorรผbergehender Produktionsstopp in der Automobilindustrie angenommen. Neben dem direkten Ausfall der Bruttowertschรถpfung wird ein entsprechender Ausfall der Gรผter- und Dienstleitungsnachfrage dieser Branchen in anderen inlรคndischen Wirtschaftsbereichen berรผcksichtigt.
Positive Effekte treten dagegen fรผr Supermรคrkte, Apotheken, Digitalangebote und Zustelldienste auf, die aber vergleichsweise begrenzt bleiben. รhnliches gilt fรผr die Produktion bestimmter medizinischer Gรผter wie Schutzkleidung, Desinfektionsmittel oder Beatmungsgerรคte.
Entscheidend ist nicht nur die erste Phase der Eindรคmmungsmaรnahmen, sondern auch deren weiterer Verlauf. “Wir treffen fรผr die vorliegende Vorausschau die Grundannahme, dass die รffnung Schritt fรผr Schritt bis zum Jahresende erfolgt”, schreiben die Wissenschaftler. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Ausbreitung des Virus dadurch hinreichend unter Kontrolle gehalten werden kann, um neuerliche Eindรคmmungsmaรnahmen zu vermeiden, aber Auflagen wie das Abstandsgebot fortbestehen. Entsprechend der Bund-Lรคnder-Vereinbarung vom 15. April dieses Jahres wird fรผr groรe Teile des Einzelhandels, den Kfz-Handel und das Friseurgewerbe ein wesentlicher รffnungsschritt Ende April/Anfang Mai berรผcksichtigt. Der Produktionsstopp in der Automobilindustrie wird bis Mitte Mai zurรผckgefahren. Einzelne Bereiche wie Groรveranstaltungen kรถnnen allerdings auch zum Jahresende noch stark eingeschrรคnkt sein.
In vielen Bereichen wie dem Einzelhandel kรถnnte es nach der Wiederรถffnung Nachholeffekte geben, wenn auch nicht vollumfรคnglich. Derartige positive Effekte wurden hier aber nicht angenommen. Es geht also nur um eine schrittweise Normalisierung der Wirtschaftstรคtigkeit in den von Eindรคmmungsmaรnahmen betroffenen Bereichen. Das ist eine vorsichtige Annahme, die auch vor dem Hintergrund breiter Einkommensrรผckgรคnge getroffen wird.
Deutliche Rรผckgรคnge bei Handel und Investitionen
Die Investitionstรคtigkeit wird sowohl aufgrund der extrem hohen Unsicherheit als auch aufgrund der einbrechenden Kapazitรคtsauslastung stark zurรผckgehen. Hier orientieren wir uns an der Finanzkrise der Jahre 2008/2009, in der die Ausrรผstungsinvestitionen um 20,7 Prozent und die Bauinvestitionen um 3,5 Prozent gesunken waren. Wir gehen davon aus, dass es in der zweiten Jahreshรคlfte ein staatliches Konjunkturprogramm im Umfang von einigen Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) geben wird, das verhindert, dass der Investitionsrรผckgang trotz der grรถรeren Dimension der Krise noch hรถher ausfรคllt als 2009.
Der globale Konjunktureinbruch hat drastische Konsequenzen fรผr den Welthandel. Wรคhrend China bereits wieder Produktion und Handel hochfรคhrt, steht der Hรถhepunkt der Krise in den USA erst noch bevor. Europa verorten wir zeitlich in etwa in der Mitte. Beim weltweiten Handelsvolumen gehen wir von einem Rรผckgang gegenรผber dem Vorjahr um ein Viertel aus. Die Welthandelsorganisation hรคlt in einem Negativszenario sogar Rรผckgรคnge um mehr als 30 Prozent fรผr mรถglich. Die deutschen Exporte werden dabei stรคrker sinken als die Importe, wodurch der Auรenbeitrag deutlich zurรผckgeht.
“Unter diesen Voraussetzungen erwarten wir fรผr das Jahr 2020 in Deutschland eine Schrumpfung des realen BIP von 8,4 Prozent (mit einem Kalendereffekt von +0,4 Prozentpunkten aufgrund der hรถheren Zahl an Arbeitstagen). Der Einbruch im zweiten Quartal liegt bei 14,6 Prozent. In der Folge kommt eine Erholung in Gang, das BIP im zweiten Halbjahr 2020 liegt aber immer noch um 6,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.”
Die Werte fallen deutlich drastischer aus als in den Frรผhjahrsprognosen vom Mรคrz dieses Jahres, als etliche Informationen, etwa zum Fortgang der Eindรคmmungsmaรnahmen, zum Produktionsstopp in der Automobilindustrie, zur Aussetzung der Vermรถgensprรผfung in der Grundsicherung und zu vielen internationalen Entwicklungen, noch nicht verfรผgbar waren. Diese Prognosen gingen noch davon aus, dass der Wirtschaftseinbruch kรผrzer und weniger heftig ausfallen wรผrde. Bei entsprechenden Annahmen fรผr das Ausland waren damit auch weniger negative auรenwirtschaftliche Erwartungen verbunden. Der Rรผckgang der Investitionen fiel ebenfalls weniger drastisch aus.
Es ist derzeit nicht auszuschlieรen, dass sich die globale Rezession zu einer systemischen Krise auswรคchst. Dabei wรผrden immense und langanhaltende Schรคden in der Real- und Finanzwirtschaft entstehen. Ausmaร und Wirkungsweise einer solchen Krise sind unvorhersehbar und werden durch die vorliegende Vorausschau nicht abgedeckt.
Ein gรผnstigerer Verlauf als in der Vorausschau wรผrde sich dagegen ergeben, wenn sich eine relativ zรผgige รffnung der Wirtschaft โ auch weltweit โ mit angemessenen Regeln fรผr den Gesundheitsschutz als gangbarer Weg herausstellt und sich das wirtschaftliche Klima entsprechend wieder verbessert. Dies wรคre auch der Fall, sollten unerwartet schnell ein Impfstoff oder effektive Behandlungsmethoden bereitstehen.
Der Arbeitsmarkt gerรคt massiv unter Druck
Der plรถtzliche und gravierende Einbruch der Wirtschaftsleistung setzt den Arbeitsmarkt massiv unter Druck. Dabei sind viele verschiedene Branchen von den Auswirkungen betroffen. Entscheidend fรผr die weitere Entwicklung ist, inwieweit der Arbeitsmarkt diesem immensen Druck standhalten kann. Die umfassenden politischen Stรผtzungsmaรnahmen fรผr Betriebe und Beschรคftigung sind dafรผr unverzichtbar.
Seit der Weltfinanzkrise im Jahr 2009 zeigte sich, dass die Erwerbstรคtigkeit in Deutschland deutlich robuster gegenรผber konjunkturellen Schwankungen reagierte als in frรผheren Zeiten. Gerade angesichts der gestiegenen Knappheit am Arbeitsmarkt scheuten viele Betriebe auch in konjunkturellen Schwรคchephasen davor zurรผck, Personal abzubauen. Ein solches Arbeitskrรคftehorten tritt typischerweise gerade bei vorรผbergehenden und externen Schocks auf. Wesentlich unterstรผtzt wird eine solche Strategie durch die deutlich erleichterte Kurzarbeit. Insofern ist davon auszugehen, dass der Arbeitsmarkt nicht im selben Maรe einbrechen wird wie die Konjunktur.
Dennoch ist mit deutlichen Verschlechterungen bei Beschรคftigung und Arbeitslosigkeit zu rechnen. Dies liegt zunรคchst an der enormen Wucht des wirtschaftlichen Schocks. Neu sind vor allem die unmittelbaren Ausfรคlle von Wirtschaftstรคtigkeit gerade in Bereichen, die รผblicherweise weniger von Konjunkturschwankungen betroffen sind. Insbesondere bei eher kurzfristigen Beschรคftigungsverhรคltnissen, Einfacharbeitsplรคtzen und Minijobs, die in vielen der vom โShutdownโ betroffenen Bereichen stark vertreten sind, ist ein Arbeitskrรคftehorten weniger wahrscheinlich. Auch in der Zeitarbeit, die hรคufig als Puffer fรผr konjunkturelle Schwankungen dient, ist mit einem starken Einbruch zu rechnen. Schlieรlich dรผrften sich die Unternehmen mit Neueinstellungen zunรคchst sehr zurรผckhalten.
Mit Blick auf die Arbeitslosigkeit spielt eine Rolle, dass der Zugang zur Grundsicherung durch die Aussetzung der Vermรถgensprรผfung deutlich erleichtert wurde. Fรผr die Beschรคftigungsentwicklung sind auch Beschrรคnkungen des Arbeitskrรคfteangebots durch ausbleibende Migration etwa von Erntehelfern und Pflegekrรคften relevant.
Insgesamt wird die Zahl der Erwerbstรคtigen der Vorausschau zufolge in den kommenden Monaten um rund eine Million Personen sinken. Darunter sind auch etliche hunderttausend Minijobber, die nicht von der Kurzarbeitsregelung profitieren und รคhnlich zum Anstieg der Kurzarbeit bei sozialversicherungspflichtigen Jobs zurรผckgehen. Im Zuge der angenommenen schrittweisen Normalisierung der Wirtschaftstรคtigkeit macht die Erwerbstรคtigkeit im spรคteren Jahresverlauf wieder mehr als die Hรคlfte der vorherigen Rรผckgรคnge wett. Im Jahresdurchschnitt 2020 ergibt sich ein Minus von 470.000 Personen. Neben der Erholung spielt dabei eine Rolle, dass im Februar dieses Jahres ein sehr hoher Ausgangswert erreicht war.
Die Zahl der Arbeitslosen wird auf Basis der Vorausschau in den nรคchsten Monaten auf รผber drei Millionen steigen. Im Zuge der angenommenen Normalisierung der Wirtschaftstรคtigkeit macht sie im Verlauf der zweiten Jahreshรคlfte wieder gut die Hรคlfte des vorherigen Anstiegs wett. Fรผr den Jahresdurchschnitt 2020 ergibt sich eine Zunahme der Arbeitslosigkeit um 520.000 Personen im Vergleich zum Vorjahr.
Dabei ist auch relevant, dass momentan รbergรคnge von Arbeitslosen in arbeitsmarktpolitische Maรnahmen wie Fortbildungskurse, die รผblicherweise bei rund 150.000 pro Monat liegen, nur eingeschrรคnkt stattfinden. Entsprechend mehr Personen verbleiben demnach im Arbeitslosenstatus. Ab der Jahresmitte gehen wir hier von einer schrittweisen Normalisierung aus. Zudem ist es mรถglich, dass anderweitige Abgangsursachen wie kurzfristige Arbeitsunfรคhigkeitsmeldungen von Arbeitslosen derzeit nicht wie gewohnt bearbeitet werden kรถnnen. Dies kann die Arbeitslosigkeit vorรผbergehend um mehrere 10.000 Personen erhรถhen. Rechnet man diese Effekte in unserer Vorausschau heraus, lรคge die Zunahme der Arbeitslosenzahlen im Jahresdurchschnitt um 130.000 niedriger.
Das Arbeitsvolumen wird drastisch zurรผckgehen
Zu erwarten ist ein drastischer Rรผckgang der Arbeitszeit, etwa durch erhรถhten Krankenstand, Quarantรคnemaรnahmen, die vorรผbergehende Schlieรung von Einrichtungen, Kurzarbeit sowie den Abbau von Arbeitszeitkonten und รberstunden als Reaktion auf schwรคchere Nachfrage, Lieferausfรคlle oder Schul- und Kita-Schlieรungen. Diese Arbeitszeitreduktionen schmรคlern zwar die Wirtschaftsleistung, tragen aber letztlich zur Beschรคftigungssicherung bei. Gleiches gilt fรผr sinkende Arbeitsproduktivitรคt infolge geringerer Kapazitรคtsauslastung.
Bis zum 22. April dieses Jahres haben rund 718.000 Betriebe, und damit jeder dritte Betrieb in Deutschland, Kurzarbeit angemeldet. Die Anzeigen kommen aus nahezu allen Branchen, angefรผhrt von Betrieben aus dem Hotel- und Gaststรคttengewerbe sowie dem Handel. Mit der Lockerung der Schlieรungsmaรnahmen dรผrfte sich die Lage in einigen Bereichen wieder entspannen.
Einen ersten Anhaltspunkt, wie viele Personen hinter den Antrรคgen stehen kรถnnten, gibt die Kurzarbeiterstatistik. Dabei muss berรผcksichtigt werden, dass weder alle angezeigten Antrรคge realisiert werden, noch bekannt ist, welche Mitarbeiterzahl sich in den betroffenen Betrieben auch tatsรคchlich in Kurzarbeit befindet.
Wir gehen davon aus, dass die Betriebe angesichts eines deutlich hรถheren Anteils der Anzeigen als in der groรen Rezession 2009 tatsรคchlich auch Kurzarbeit durchfรผhren. Die Anzeigen dieser Betriebe werden je nach Branchen mit der Zahl der betroffenen Personen pro Fall aus der Vergangenheit gewichtet. Da in der Corona-Krise verstรคrkt auch Kleinbetriebe von der Kurzarbeit Gebrauch machen, gewichten wir bei starken Abweichungen von der durchschnittlichen Betriebsgrรถรe mit den branchenspezifischen durchschnittlichen sozialversicherungspflichtig Beschรคftigten je Betrieb. Dementsprechend gehen wir davon aus, dass die durchschnittliche Anzahl der je Betrieb abgerechneten Fรคlle an Kurzarbeit niedriger liegt als in der groรen Rezession 2009.
Verschiedene Befragungen geben einen ersten Einblick in die derzeitige Nutzung der Kurzarbeiterregelungen. Eine aktuelle Befragung der Universitรคt Mannheim gibt unter anderem Aufschluss รผber den Anteil der Erwerbstรคtigen in Kurzarbeit. Demnach ist dieser von Ende Mรคrz bis Mitte April dieses Jahres von 3,4 Prozent auf 10,8 Prozent gestiegen. Das wรผrde ungefรคhr fรผnf Millionen Kurzarbeitern Mitte April entsprechen.
Einer Umfrage der deutschen Metall- und Elektroindustrie zufolge befanden sich in der ersten Aprilwoche bereits etwa 1,2 Millionen der insgesamt vier Millionen Branchenbeschรคftigten wegen der Corona-Krise in Kurzarbeit. Bis Ende April erwartet die Branche rund 2,2 Millionen Beschรคftigte in Kurzarbeit. Zugleich ist der Arbeitsausfall fรผr die Betroffenen mit durchschnittlich zwei Drittel der Normalarbeitszeit grรถรer als zum Beispiel in der Finanzkrise. Eine Befragung der Hans-Bรถckler-Stiftung beziffert die Zahl der Kurzarbeiter in der ersten Aprilhรคlfte mit circa 4 Millionen Beschรคftigten. Insgesamt erwarten wir im Jahresdurchschnitt 2,5 Millionen Kurzarbeiter.
Die Kurzarbeit wird weit stรคrker zunehmen als die Arbeitslosigkeit. Wรคhrend dies mit umfangreichen Arbeitsausfรคllen verbunden ist, signalisiert es zugleich eine starke Bereitschaft vieler Betriebe, ihre Arbeitskrรคfte zu halten. Gemessen an der Grรถรe des wirtschaftlichen Schocks dรผrfte sich die Verschlechterung der Arbeitsmarktzahlen daher noch vergleichsweise in Grenzen halten.
Entscheidend wird sein, dauerhafte Schรคden zu vermeiden. Neben den Maรnahmen zum Erhalt von Betrieben und Jobs kommt es daher darauf an, die Arbeitslosigkeit zรผgig wieder abzubauen und einer ansonsten drohenden Verfestigung entgegenzuwirken. (sb, iab)